Freude

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Beschreibung

FREUDE – ist der ursprüngliche Titel des Bildes, welches ich dir hier als Kunstkarte vorstelle. Heute würde ich es in „Erleben“ umtaufen und der Satz dazu wäre, „erleben wie es ist, Freude zu schwimmen“. Im Original ist das Bild eines aus meiner zweiten öffentlichen Ausstellung und es gab damals viele Interessenten dafür, am Ende bekam es die, die zuerst gesagt hat, „das wird meins“; und das war auch richtig so. Heute hängt das Original in einer Unternehmensberatung am Chiemsee.

Damals habe ich überwiegend Akte gemalt, es war die Zeit, in der es mir ein tiefes Bedürfnis war, die reine Körperlichkeit ohne viel Farbe darzustellen. Für mich war es auch die Zeit der Delphine, die in meinem Empfinden für die Neugier standen und für das spielerische Erleben der Weiblichkeit. Es ist also auch eine biographische Arbeit, die das Bild spiegelt. Von Anfang an war in meiner Kunst die Goldfarbe dabei, hier findest du es schützend im Rücken der schwimmenden jungen Frau.

Jede Weiterentwicklung findet seinen Entwicklungsprozess seine, ihm eigene Form und in der Kunst ist die Entwicklung des Kunstschaffenden in seiner künstlerischen Arbeit sichtbar. Das Weiterziehen eines Künstlers wird gerne in Epochen festgehalten. Somit gehört das Originalbild „Freude“ in meine Epoche der schlichten Nacktheit und der ungeschminkten Benennung des weiblichen Körpers. Es war die Körperlichkeit, die den Übergang eines Mädchens zur jungen Frau umfasst und auch das sich ausprobieren und in Bewegung sein. In Bewegung sein ist in Verbindung sein und Wahrnehmen was ist, was kommen will, eine der Grundvoraussetzungen für Entwicklung.

Was mir in der Betrachtung meiner Kunst von damals einmal mehr deutlich wird ist, wieviel von dem, was ich in dieser Zeit erlebt, durchlebt, gefühlt und mich gefragt habe sich heute, aus der Position des Betrachtens erinnert. Es ist alles wieder da, nur eben aus einer neuen Perspektive heraus. Und erinnern ist das, was Kunst mit uns macht, immer, egal wann und wie wir Bilder anschauen. Beim Betrachten von Kunst erleben wir uns selbst, in dem was wir sehen.

Es gibt Bilder die berühren uns, davon gibt es ganz viele, andere ordnen uns und wieder andere beantworten eine innere Frage; und es gibt die Bilder, die das was wir dachten auf den Kopf stellen, Bilder die uns inspirieren, die Wünsche wecken und die, die uns erinnern. Noch einmal intensiver spürbarer wird das, was wir in der Kunst erleben, wenn wir es selbst sind, der malt. Und hier auch wieder meine Erinnerung an dich, du musst nicht „Malen können“ um das für dich zu erleben, du darfst dich nur darauf einlassen, dass dein Tun mit Farbe deinem Innen antwortet.

Fühlen erleben ist das, was im Prozess des Malens stattfindet, loslassen, überwinden, trauen, zutrauen, forschen, verbinden, Verbindung, entdecken, Neugier, Entlastung, erkennen, benennen, versöhnen und Antworten. Das Bild in das du mit deinem Tun eintauchst, holt dich dort ab, wo etwas, was vorher noch keine Worte hatte gehört werden will.

Und du antwortest dir, wenn du malst.

Unser Körper und die Kunst: ein Teil unseres Erlebens, spiegelt uns unser Körper, ein sehr wichtiger Teil sogar besonders dann, wenn unser Körper laut wird, wenn er sich als ein Verhinderer bemerkbar macht, zu einem Ausbremser wird. Das ist zum Beispiel dann, wenn er uns mit Schmerzen versucht, zu erklären, dass da was aus dem Gleichgewicht geraten ist. Im Malen und auch schon in der reinen Betrachtung eines Bildes, reagiert unser Körper mit Entlastung, es tut ihm wohl, dass wir unsere Kreativität leben und dass wir beginnen uns zuzuhören. Und auch, wenn es anfangs wie eine Ablenkung aussieht, so erlebt unser Körper Stück für Stück loslassen, gehenlassen, annehmen, Achtsamkeit und Entspannung. Diese Entlastung registriert unser Gehirn und beschenkt uns damit neue Gänge zu öffnen, dass sich unser Geist freier fühlt für das, was er erleben möchte zu verstehen.

Kunst ist wie eine heilende homöopathische Essenz für unseren Körper für unseren Geist, für unsere Seele. Und Homöopathie ist das, was sich in uns den Teil sucht, der Unterstützung braucht, um seinen Weg zur Heilung zu finden.

Im Selbst heilen, ist die Antwort die du in der Kunst bekommst.

PS: Meine Worte beziehen sich auf das seelische in uns und ich spreche keiner medizinischen Versorgung ihre Wissenschaft ab. Das ist wichtig dies noch einmal zu betonen.

Details: Postkartenformat, DIN A6, 350 g/m². Die Motivseite ist fein glänzend und lichtecht, Rückseite im Postkartenstil gestaltet.

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